Nach einigen Semestern Wirtschaftsingenieurswesen an der TU Ilmenau habe ich 2017 mit meinem Studium „Architektur und Stadtplanung“ an der Universität Stuttgart begonnen.

Im Laufe des Studiums stellte sich meine besondere Vorliebe für schwierige und herausfordernde Projekte heraus. Ob es die Benutzung unterschiedlichster Materialien ist, der Umgang mit ungewöhnlicher Konstruktionen oder thermische Aspekte und räumliche Eigenschaften sie alle bieten Optionen für außergewöhnliche Lösungen, bei denen meine Neugierde für technische Herausforderungen besonders geweckt wurde. 

Während des Masterstudiums habe ich mich an Themen auseinandergesetzt, die das Potential bestehender Strukturen aufzeigen und es dadurch ermöglichen ungewöhnliche Materialien und Herangehensweisen zu integrieren. 

Gerade für die Zukunft ist das Verstehen des Ortes die beste Möglichkeit, die Integration von sozialen Ungleichheiten, geographischen Nachteilen und/oder kulturellen Einschränkungen einzubinden. Dieses Potential der Architektur bezieht sich meines Erachtens nicht nur auf die Objektgestaltung, sondern integriert auch die Fragen der Raumnutzung, vor allem im großstädtischen Raum.